Die Liebe zum Wein beginnt am Rebstock
und erfüllt jeden einzelnen Tropfen bis hin zum Genuss. Die Natur
zu lieben und zu leben, das ist die Grundvoraussetzung für einen
feinen Wein. So schätze ich die positiven Kräfte der Natur und
achte, bei allen anstehenden Arbeiten, auf die Kosmobiologie
(Lehre von den äußeren Einflüssen, z. B. des Mondes auf die
Natur).
Dies gilt für die
qualitätsbewussten Arbeiten im Weinberg (Rebschnitt, Niederziehen,
Laubarbeit, Ausdünnen, Entblättern bis hin zur Weinlese) ebenso,
wie für die Vorgänge im Keller.
Meine Philosophie beruht auf der
Liebe zur Tradition, so verbringe ich sehr viel Zeit mit meinen
Weinen: „Gut Ding will Weile haben“.
Ich bin auch ein begeisterter
Freund des Barrique – meine Erfahrung im Spiel der Weine mit dem
Holz ist Garant für besondere Gaumenfreuden. Die Innovation „Vino
Rosallica - Weinerlebnis mit Wildrosen“ zeigt die Freude am Wein
in Verbindung mit Wildrosen.
Vermarktet werden die Weine
unkompliziert und gut verständlich (meist als Tafelwein*
deklariert) bevorzugt an Endverbraucher.
„Tafelwein“ – unsere Sichtweise
Selbstverständlich erfüllt ein
Tafelwein alle gesetzlichen Vorschriften im Weinberg und Keller.
Tafelweine werden jedoch nicht amtlich im Geschmack geprüft.
Kurz zusammengefasst bin ich der
Meinung: „Probieren Sie unsere Produkte und entscheiden Sie
selbst, ob Ihnen mein Wein schmeckt – unabhängig von
Auszeichnungen und Genehmigungen“.
Da mich bisher kein einziger Kunde
gefragt hat: „Haben Sie einen Wein, den die Regierung sehr gut
findet?“ verzichte ich seit 2002 auf die amtliche Prüfung.
Deshalb werden die meisten meiner
Weine als Tafelwein deklariert. Ausgenommen sind
Bocksbeutelfüllungen – hier ist eine amtliche Bestätigung der
Qualität vorgeschrieben. |