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      Schweinfurt
         
       

Schweinfurt ist eine kreisfreie Stadt im bayerischen Regierungsbezirk Unterfranken und Verwaltungssitz des gleichnamigen Landkreises. Schweinfurt ist nach Würzburg und Aschaffenburg die drittgrößte Stadt Unterfrankens und wirbt für sich mit dem Motto Industrie und Kunst. Schweinfurt liegt in Unterfranken, an der Nordseite des Mains in etwa 225 Metern Höhe. Seit 791 ist der Name Swinfurt bekannt. Der Name änderte sich von Suinuurde über Suinfurte, Swinvordi, Sweinvort und Sweinfurt schließlich zu Schweinfurt. Auch der lateinische Name Porcivadum entspricht dem Sinn einer für Schweine gangbare Furt. Ein Heimatdichter reimte folgende Interpretation: „Der Name Schweinfurt stammt genau. Der Chronik nach vonera Sau, Un´"furt", dos stammt vom seicht´n Mee, Da sen´die Säu nü groß un´ klee.“  Friedrich Rückert kommentierte den Namen seiner Geburtsstadt: „Hättest Mainfurt, hättest Weinfurt heißen können, weil du führest Wein, aber Schweinfurt, Schweinfurt sollt es sein.“  In Schweinfurt gibt es Museen, Theater und Puppentheater genauso wie Galerien und das Kulturhaus Stattbahnhof.

Der Schweinfurter Schrotturm und das Schweinfurter Zeughaus sowie die Historische Altstadt von Schweinfurt sollten hier auch nicht unerwähnt bleiben. Der Wildpark 'An den Eichen' und der Chateau d'un-Park freuen sich großer Beliebtheit, sowie auch der Motherwell-Park  und der Seinäjoki-Park, nicht zu vergessen der Pfister-Park. Im Zweiten Weltkrieg wurde die Stadt Schweinfurt aufgrund der Konzentration der kriegswichtigen Wälzlagerproduktion (über 60 % der Gesamtproduktion des Deutschen Reiches) wiederholt das Ziel amerikanischer Bomberangriffe, durch die die Produktion zeitweise lahm gelegt wurde. Unter großen Anstrengungen wurden die Fabriken in Schweinfurt repariert oder ersetzt und teilweise bunkerartig gegen Bomben geschützt. Es wurden aber auch große Teile der Schweinfurter Produktion in andere Standorte, u. a. nach Eltmann, Ebern, Elfershausen und in den Baubetrieb Neustadt verlegt.

Ende 1944 waren in den Schweinfurter Betrieben mehr als 10.000 Zwangsarbeiter beschäftigt. Die Belegschaftszahlen der drei Schweinfurter Großbetriebe lassen Entwicklung und Bedeutung der Schweinfurter Produktionsstätten für die Kriegswirtschaft, Rüstung und Motorisierung vor dem und im Zweiten Weltkrieg erkennen. Schweinfurt ist mit einem Binnenhafen am Main, drei Autobahnen (A7, A70 und A71) und drei Bahnhöfen (Schweinfurt Hauptbahnhof, Schweinfurt Mitte und Schweinfurt Stadt) der Deutschen Bahn AG ins Verkehrsnetz eingebunden. Im Schweinfurter Freizeitbad Silvana oder im Schweinfurter Tiergarten Walderholungsanlage Eichen kann man gut seine Zeit in Schweinfurt verbringen. Schweinfurt ist von Neuses am Sand in etwa so weit entfernt, wie Bamberg und Würzburg.

         
         
       

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