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      Prichsenstadt
         
       

Prichsenstadt liegt im Bundesland Bayern. Prichsenstadt gehört zum Regierungsbezirk Unterfranken und Prichsenstadt liegt im Landkreis Kitzingen. Prichsenstadt liegt 248m ü. NN. Die Fläche von Prichsenstadt beträgt etwa 48,87 km2. In Prichsenstadt lebten am 31.12.2006 3240 Menschen. Die Bevölkerungsdichte von Prichsenstadt liegt etwa bei 66 Einwohnern je km2. Die Postleitzahl von Prichsenstadt ist 97357, und die Vorwahlen 09383 und 09382. Prichsenstadt ist in 10 Ortsteile gegliedert und hat das Kfz-Kennzeichen KT. Die Adresse der Stadtverwaltung Prichsenstadt lautet: Karlsplatz 5 in 97357 Prichsenstadt.

Prichsenstadt liegt im fränkischen Weinland zwischen Main und Steigerwald. Durch die Prichsenstadt - Gemeindeteile Brünnau, Neuses am Sand, Stadelschwarzach und Laub fließt die Schwarzach. Prichsenstadt ist eine Stadt im unterfränkischen Landkreis Kitzingen. Prichsenstadt wurde vermutlich im 9. Jahrhundert gegründet. 1367 wurden Prichsenstadt die Stadtrechte verliehen. 1803 kam Prichsenstadt vom 1792 preußisch gewordenen Fürstentum Ansbach an Bayern. Die heutige Großgemeinde Prichsenstadt mit ihren 10 Stadtteilen entstand durch die Gebietsreform 1972. Bis in dieses Jahr gehörte Prichsenstadt zum Landkreis Gerolzhofen. Prichsenstadt hat ein gut erhaltenes mittelalterliches Stadtbild. In Prichsenstadt erwarten Kopfsteinpflaster, Fachwerk-/Steinhäuser und Stadttore den Besucher. Es gibt ein privates Fossilien- und Mineralien-Museum (Eintritt kostenlos) in Prichsenstadt, sowie den Prichsenstadt-Nachtwächter, der allabendlich seine Runden durch die zahlreichen gastronomischen Betriebe von Prichsenstadt dreht und den Besuchern von Prichsenstadt ein Ständchen widmet.

Die Nachtwächter von Prichsenstadt leiten auch die Stadtführungen durch Prichsenstadt. In Bimbach, bei Prichsenstadt,  gibt es ein spätbarockes Schloss aus dem Jahr 1703 und die Reste einer keltischen Viereckschanze. Das Prichsenstadt – Tor ist eines der bekannten Bauwerke von Prichsenstadt. Dann gibt es dort noch die Luitpoldstraße und das schöne Rathaus von Prichsenstadt am Karlsplatz. Der Gemeindebereich von Prichsenstadt wird von zwei Bundesstraßen durchquert: Die B 22 erschließt die Ortsteile Laub, Stadelschwarzach, Neuses am Sand und Neudorf, bei Prichsenstadt. Die B 286 hat eine Abfahrt in Neuses am Sand, an der Kreuzung mit der B 22, von wo aus es etwa 3 km bis Prichsenstadt sind. Über die B 286 erreicht man in Fahrtrichtung Süden bei einer Fahrtzeit von ca. 10 Minuten die Bundesautobahn 3 (AS-Wiesentheid). Dies ist etwa 10 km von Prichsenstadt entfernt. Söhne und Töchter der Stadt Prichsenstadt wären zum Beispiel Johann Sebastian Hörlein, aus Prichsenstadt (* 17. März 1871 in Brünnau; † 30. August 1908 in Plainland, Queensland, Australien), Missionar. Ein weiterer Sohn von Prichsenstadt ist Friedrich Funk (* 3. Oktober 1900 in Neuses am Sand; † 5. August 1963), ein deutscher Politiker aus Prichsenstadt. Dann ist da noch der Politiker Michael Glos aus Prichsenstadt (* 14. Dezember 1944) in Brünnau Bundesminister für Wirtschaft und Technologie. Eine Runde mit dem Nachtwächter durch Prichsenstadt,
ist sehr zu empfehlen… auch am Tage.

         
         
       

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